Interplast Interplast Germany e.V. - Sektion München
 

Internationale Plastische Chirurgie für Entwicklungsländer

Interplast Germanv e.V. ist ein gemeinnütziger Verein für Plastische Chirurgie in Entwicklungsländern. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, in medizinisch unterentwickelten Ländern sowie in Kriegsgebieten Menschen durch plastisch-rekonstruktive Eingriffe zu einem lebenswerten Dasein zu verhelfen.

In erster Linie geht es um die Versorgung von Kindern mit Gesichts- und Handfehlbildungen, Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, schweren Verbrennungsnarben mit funktioneller Beeinträchtigung, Weichteiltumoren und um die Versorgung von Kriegsfolgen nach Minen- und Schussverletzungen.

Die Operationen werden von einem erfahrenen sechs- bis achtköpfigen Operationsteam unentgeltlich im Urlaub vorgenommen, wobei Interplast die Reisekosten finanziert. Die Mitglieder der Sektion München (fünf Operationsteams) sind allesamt Spezialisten in den oben genannten Fachgebieten.

Legt man die entstandenen Reisekosten auf die Fallzahl um, so fallen pro Patient ca. 150,- EUR an. Dies ist ein sehr günstiges Kosten-Nutzenverhältnis. Werden Patienten zur Versorgung nach Deutschland gebracht, können die Kosten zwischen 3.000,- und 50.000,- EUR betragen. Dies ist auch wegen der kulturellen und sozialen Entwurzelung nur dann zu vertreten, wenn die adäquate Therapie nur in Deutschland möglich ist, z.B. bei Kindern mit extremen Defekten im Gesicht nach einer Noma-Infektion.

Interplast e.V. Sektion München koordiniert die Einsätze mit dem Auswärtigen Amt, dem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und diversen "Non Government Organisationen" (NGO) wie Help, AWD-Kinderhilfe, Noma e.V. und den Gesundheitsbehörden im jeweiligen Land.


 
 
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interplast münchen · vorstand: dr. med. heinrich schoeneich, dr. med. angelika wagner
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